Gesellschaft für Sensorik GfS feiert das 25-Jahr-Jubiläum in der Trafag-Gruppe

Gesellschaft für Sensorik GfS feiert das 25-Jahr-Jubiläum in der Trafag-Gruppe

Vor 25 Jahren wurde die Gesellschaft für Sensorik GfS mbH als eigenständiges Unternehmen in die Trafag-Gruppe integriert. Seither ist das Tochterunternehmen in Villingen-Schwenningen, Deutschland, ein wichtiger Partner, wenn es um die Entwicklung und Produktion der Drucksensoren geht: die Dünnfilm-auf-Stahl-Beschichtung sowie die Beschichtung der Keramikmesszellen. Also um Schlüsselkompetenzen für die Herstellung präziser Drucktransmitter.

Die Firma Staiger aus St. Georgen baute in den 80er Jahren ein zusätzliches Standbein zur damals in der Krise befindlichen Uhrenproduktion im Schwarzwald auf. Es war die Geburtsstunde für die Herstellung von Druck- und Temperatursensoren. Die Firma GMS übernahm 1991 die gesamte Mikroelektronik und Mikrotechnikabteilung von Staiger und baute diese systematisch aus. Bereits fünf Jahre später erkannte Trafag das Potential um das langjährige Wissen der Firma im Bereich der Dünn- und Dickschichtsensoren und integrierte es am 1.11.1996 als neu gegründete Firma GFS mbH in die Trafag-Gruppe. Robert Pfrunder, Delegierter des VR der Trafag AG: «Dank der Übernahme machte sich Trafag unabhängig bei der Entwicklung und Fertigung der Sensorenbeschichtungen - einer wichtigen Schlüsselkompetenz für die Herstellung unserer Drucktransmitter. Unsere Fertigungstiefe konnten wir dadurch weiter ausbauen.»

Seither entwickelt und produziert die GfS mit aktuell 40 Mitarbeitenden einen wesentlichen Teil der Elementarsensoren speziell für die Drucksensorik bei Trafag. Armin Siber, Betriebsleiter der GfS mbH in Villingen: «Die Dünnschicht- und Dickschichtsensorelemente werden in gemeinsamen Entwicklungstätigkeiten mit Trafag ständig weiterentwickelt und effizienter gestaltet. Wir passen sie stets den neuen Bedürfnissen des Markts an.» GfS produziert zudem Messzellen für andere Sensorhersteller sowie - neben den Drucksensoren - auch Temperatursensoren.

In Forschungs- und Entwicklungskooperationen konnten in den letzten Jahren die Grundsteine für neue Technologien gesetzt werden. Dieter Zeisel, CEO Trafag AG: «Wir wollen weiterhin stark in die Sensorherstellung investieren. Damit können wir die Qualität unserer Produkte vorantreiben und die Kosten unserer Produkte weiter reduzieren.» Weil die Produktionskapazitäten schon bald an ihre Grenzen stossen, wird aktuell systematisch in den Aufbau von weiteren Fertigungskapazitäten investiert. So wird Trafag auch weiterhin zeitnah hochpräzise Drucktransmittern für die Industrie liefern können.